Vorwürfe

Der Vorwurf :  Menschenunwürdige Verfahren an Deutschen Familiengerichten

Die Vorwürfe sind gravierend, doch sie sind begründet:

An Deutschen Familiengerichten werden flächendeckend Eltern und Kinder ihrer Grundrechte beraubt, insbesondere das Recht auf ein faires und rechtsstaatliches Verfahren wird ignoriert. Urteile mit enormer Tragweite und existentiellen Folgen werden auf Vermutungen, Behauptungen und höchst unseriöse Gutachten gestützt, rechtliches Gehör praktisch regelhaft verweigert.

Richter, Jugendamtsmitarbeiter, Sachverständige, Verfahrensbeistände, Anwälte und Justizverwaltung leben ausgezeichnet mit und von den Mißständen.

Es ist ein sehr bequemes Netzwerk entstanden, in dem aus Behauptungen und Vermutungen Gerichtsurteile  (im Familienrecht beschönigend “Beschlüsse” genannt) zusammengezimmert werden.

Die „Gutachten“ variieren von „belanglos“ über „skuril“ bis zu „desolat und bösartig“

Dies ist nicht schwer zu erkennen, ein Minimum an Interesse vorausgesetzt. Ähnliches gilt für die Einlassungen von Jugendamt und Verfahrensbeiständen. Die Deutsche Justiz initiiert, duldet und stützt einen flächendeckenden Betrug mit Gutachten, Jugendamtsstellungnahmen und Verfahrensbeistandschaften.
Der Gesetzgeber und die Ministerien stellen sich taub und blind für die berechtigte Kritik, verschleiern, verharmlosen, bestreiten.
Man könnte sehr leicht die unfassbaren Zustände sehen - man will es nicht.
Leider kann nur Öffentlicher Druck dafür sorgen, dass Familiengerichtliche Verfahren rechtsstaatlich geführt werden und Scharlatanerie, Schlamperei und Desinteresse begegnen.

Die unlängst angekündigten Verbesserungen bei „Gutachten“ (Gesetzentwurf 438/15 zum Sachverständigenrecht) sind nichts als Augenwischerei, sind blumiges, aber substanzloses Geschwätz. Weder eine Approbation, noch eine lückenlose Videodokumentation, noch Kompetenz, Erfahrung und ethische Integrität der Sachverständigen sind gefordert. Jene, die von den Mißständen sehr gut leben - „Sachverständige“, Verfahrensbeistände und Anwälte - und jene, die mit den Mißständen sehr bequem leben (Jugendamt und Familienrichter) sorgen weiter dafür, dass sich nichts ändert : Die Lobby schreibt sich auch in der Justizverwaltung die Gesetze selbst. Opfer sind Kinder und Eltern.

 

“Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden,
desto besser schlafen sie!“

Otto von Bismarck, geb. 1815, gest. 1898

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